| eCommerce als Herausforderung Kaum eine Branche hat in 
                                  den letzten Jahren so viele neue Begriffswelten 
                                  geschaffen, wie die Computerbranche, oder speziell 
                                  die Online Branche. "Multimedia", "One-to-One 
                                  Marketing" oder "E-Business" sind an sich inhaltslose 
                                  Schlagworte, die erst durch die Anwendungen 
                                  diverser Hersteller und die Definition von Standards 
                                  an Gestalt gewinnen.  
                                 Vor knapp 
                                    3 Jahren ist der Begriff "eCommerce" aus den 
                                    Marketingmühlen der Branche gepreßt worden. 
                                    Endlose Reihen an Perl-Skripten, Transaction-Servern, 
                                    Paymentgateways und Shopping-Lösungen segeln 
                                    mittlerweile unter diesem Schlagwort im Markt. 
                                     Um 
                                    als Händler oder Dienstleister diesen Begriff 
                                    gewinnbringend in die Praxis umzusetzen, sollte 
                                    der Begriff in Teilbereiche aufgespalten werden, 
                                    die es vor Umsetzung einer "eCommerce-Lösung" 
                                    zu beachten gilt: "eCommerce 
                                    bezeichnet den Verkauf von Waren und/oder 
                                    Dienstleistungen über elektronische Netze 
                                    (im Volksmund: Internet oder Intranet), sowie 
                                    die mediengerechte Abbildung von Geschäftsprozessen 
                                    in diesen Netzen." Diese 
                                    Anforderung umfaßt eine Vielzahl von Teilbereichen: 
                                   Datenverwaltung:Die Beschreibung von Produkten und Leistungen, 
                                    sowie Preise und Lieferzeiten, relevante Kundendaten, 
                                    Zahlungsmethoden, etc. müssen in einer Datenquelle 
                                    (in der Regel ein SQL-Server) vorgehalten 
                                    werden. Dies betrifft auch die Verknüpfung 
                                    einzelner Parameter zwischen Kunden und Produktdaten 
                                    wie z.B. Rabattstaffelung, Mehrwertsteuerberechnungen 
                                    der zugeordnete Zahlungsmethoden. In der Praxis 
                                    wird diese Funktionalität von einem elektronischen 
                                    Warenkorb erfüllt, der wiederum an sich ein 
                                    breites Spektrum von zusätzlichen Features 
                                    bieten kann.
 Sicherheit:Die Abwicklung des Geschäftsprozesses muß 
                                    vor der Manipulation durch unberechtigte Dritte 
                                    ausreichend abgesichert sein.
 Online-Payment 
                                    und Logistik:Eine Bezahlung der online erworbenen Waren 
                                    oder Dienstleistungen kann Mittlerweile in 
                                    "Echtzeit" online vorgenommen werden, indem 
                                    das Bankkonto der die Kreditkarte des Kunden 
                                    über sogenannte Paymentgateways belastet wird. 
                                    Die so getätigte Bestellung sollte automatisch 
                                    in die Logistik des Unternehmens übernommen 
                                    werden, als wäre der Artikel über Fax oder 
                                    per Telefon bestellt worden. Produkte, die 
                                    elektronisch geliefert werden können (Informationen, 
                                    Programme, etc.) sollten direkt über das Medium 
                                    geliefert werden.
 Corporate 
                                    Design: In der "Online-Geschäftsstelle", so der Wunsch 
                                    der Händler, soll der Kunde das Unternehmen 
                                    am Design wiedererkennen. Eine Anforderung, 
                                    die sich an die Web-Designer und eine möglicherweise 
                                    verwendete Software gleichermaßen richtet.
 Auf 
                                  die Praxis bezogen bedeuten diese Punkte für 
                                  den Internet-Dienstleister oder die EDV-Abteilung 
                                  neben der einfachen Konnektivität über Standleitung 
                                  oder Servermieteeine komplexe Infrastruktur 
                                  aufzubauen, die die oben aufgezählten Themenbereiche 
                                  umfassend abdeckt.  J4Shop als 
                                  Komplettlösung soll 
                                  diesen Anforderungen gerecht werden. |